Die Schule



Kommissarische Schulleitung

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Besucher,

Vorstellung kommissarische Schulleitung

Gerne möchte ich mich bei Ihnen, liebe Eltern, kurz vorstellen: Mein Name ist Nicole Freitag, ich bin 52 Jahre alt und seit dem 01.08.2023 kommissarische Schulleiterin an der Nordschule. Im Moment bin ich nur an einen Tag in der Woche an der Nordschule tätig. Ich hoffe aber, dass ich schon bald an allen Tagen hier sein darf.
Meine studierten Fächer sind Mathematik, Deutsch und evangelische Religion. Darüber hinaus unterrichte ich gerne Sport und Kunst.
Seit 26 Jahren bin ich im Schuldienst und bereits seit 14 Jahren in der Schulleitung tätig. Seither konnte ich meinen Erfahrungsschatz auf der Leitungsebene immer wieder erweitern. Nach wie vor unterrichte ich sehr gerne und arbeite gerne mit den Kindern zusammen.
Bevor ich nach Siegen zog, war ich schon in Wuppertal als Schulleiterin tätig. 2017 bin ich nach Siegen gezogen und habe den Grundschulverbund Hickengrund in Burbach geleitet. Beide Schulen sind sehr unterschiedliche Systeme und nun freue ich mich auf weitere Herausforderungen an der Nordschule.
Ich lebe seit 8 Jahren mit meinem Partner in Geisweid. Ich habe einen erwachsenen Sohn, der in Wuppertal studiert.

Für die herzliche Aufnahme möchte ich mich bei den Kollegen der Schule bedanken. Auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihren Kindern und dem Kollegium freue ich mich sehr.

Nicole Freitag

Lehrerkollegium

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Klassenfotos 2021



1. Klasse 1. Klasse

Klasse 2a Klasse 2a
Klasse 2b Klasse 2b
3. Klasse 3. Klasse
4. Klasse 4. Klasse


Allgemeine Infobroschüre der Nordschule 2022






2004 Die Nordschule feierte ihren 100. Geburtstag

Am 01.10.1904 wurde die evangelische Nordschule in einem feierlichen Festakt eingeweiht. Pfarrer Winterhagen wurden die Schlüssel mit den Worten, dass „die Schule den modernen Anforderungen entsprechend ausgestattet sei, so dass für körperliches und geistiges Wohl der Kinder trefflich gesorgt sei“, übergeben. Die Schule füllte sich mit Leben: Ein erstes, ein zweites und ein sechstes Schuljahr bezogen die Klassenräume. Jahr für Jahr ging der Aufbau der Schule weiter, bis im Jahr 1908 die achtklassige Volksschule komplett war. Es folgten ruhige Jahre des Arbeitens und Lernens bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1914. Die Schule wurde geräumt, die Schüler in die benachbarten Schulen geschickt. In der Nordschule wurde ein Lazarett eingerichtet, das bis zum Ende des Krieges dort verblieb. Danach erst konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Es folgten Jahre des Aufbaus, aber auch des kontinuierlichen Arbeitens. Dokumente aus dieser Zeit sind die hervorragenden Fotografien von Rektor Arnold, der von 1929 – 1944 hier als Schulleiter wirkte. Als der zweite Weltkrieg ausbrach, legten sich auch die Schatten auf die Schulen. Der konfessionelle Unterricht wurde erschwert, Lehrer wurden in die Wehrmacht einberufen. Sogenannte Schulhelferinnen ersetzten sie. Dann begann die Zeit der Bombenwarnungen! Zunächst suchten die Kinder und Lehrer im Keller Schutz. Als die Angriffe heftiger wurden, flüchtete man in den nahen Marienbunker. Hier wurde häufig der Unterricht in Deutsch und Rechnen fortgesetzt. Am 16. Dezember 1944, dem verheerenden Bombenangriff auf Siegen, wurde auch unsere Schule beschädigt. An Schulunterricht dachte zunächst niemand mehr. Nach dem Ende des Krieges beherbergte das gute Gemäuer verschiedene Ämter: Die AOK, die Sparkasse, die Steuerbehörde,....... Der Unterricht wurde am 1.April 1946 wieder aufgenommen. „In 5 Räumen mit behelfsmäßiger Einrichtung wurde behelfsmäßiger Unterricht erteilt“ schrieb Rektor Montanus in die Chronik. Der Unterricht wurde umschichtig – morgens und nachmittags – erteilt. „Das Jahr 1949 müchte ich als Jahr der etwaigen Normalisierung der schulischen Verhältnisse bezeichnen“ berichtete Rektor Montanus, obgleich die Schülerzahl bei 514 lag und noch immer nicht alle Räume wieder hergerichtet waren. Von 1950 – 1953 leitete Rektor Montanus die Schule, der sich dann im Februar 1957 berufen fühlte, die Chronik der Nordschule noch einmal zu schreiben; denn die ursprüngliche Chronik war in den Wirren des Krieges verlorengegangen.





Schule vor 100 Jahren

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Blick aus Richtung Siegen auf die Rückseite der Nordschule, das Gebäude befindet sich in der rechten Bildhälfte etwa mittig. Den Mühlengraben in der Bildmitte, gibt es heute nicht mehr.

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